Aktuelles von Parteien, Kirchen und Vereinen:
Flüchtlinge im Kreis Steinfurt
15.11.2015 berichtet die WN von der Herbstsynode des Ev. Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken
01.05.2015 Evangelische Kirche fordert Integrationszentrum:
WN 20.11.2014: Flüchtlingsdiskussion: Ehrenamtliche fühlen sich vom Kreis wenig unterstützt / Kath. Komitee soll aktiv werden
am Dienstag, den 18.11.14 um 19:30 Uhr
Wo ist die Würde des Menschen ?
06.10.2014 Emsdettener Volkszeitung, Rubrik "von Mensch zu Mensch"
von Alexandra Hippchen, Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Emsdetten/Saerbeck
22.06.2014 Evangelischer Kirchenkreis Münster, Tecklenburg, Steinfurt, Coesfeld:
Menschenwürde in der Arbeitswelt; Billiglohnkräfte in der Fleischindustrie
an die politischen Verantwortungsträger in der Bundes- und Europapolitik.
Stellungnahme der Superintendentin und der Superintendenten der drei
Kirchenkreise im Gestaltungsraum I (Münster, Steinfurt-Coesfeld-Borken,
Tecklenburg) der Ev. Kirche von Westfalen.
29.05.2014 Verein zur Förderung der Roma e.V.:
Roma-Siedlungen verschwanden in der Flut.
„Es gibt keine Musik mehr, die Leute weinen nur noch über die Toten, die Alten weinen die ganze Zeit“
(Nachricht aus dem Romaviertel von Obrenovac)
Die schlimmste Flutkatastrophe seit 120 Jahren hat in Serbien und Bosnien auch Tausende von Romafamilien obdachlos gemacht. Ihre Häuser und Hütten wurden fortgerissen. Ihre Habe
wurde weggespült. Noch immer werden Menschen vermisst.
Die geretteten Familien sind zwar oft in öffentlichen Hallen zusammen mit den anderen Flutopfern untergebracht worden, doch deren Versorgung mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Kindernahrung und
Medizin ist prekär. Noch immer stehen ganze Romasiedlungen, die oft direkt am Flussufer liegen, unter Wasser und sind von der Außenwelt abgeschnitten, weil Straßen unterspült und Brücken zerstört
sind oder Bergrutsche die Wege blockieren. Kadaver von Rindern und Schweinen treiben im Wasser und erhöhen die Seuchengefahr. Oft sind Familien in höher gelegene Orte geflohen, andere kampieren
unter Eisenbahnbrücken ohne Frischwasser und Nahrung.
Kölner Romafamilien, deren Verwandte in Serbien von der Katastrophe betroffen sind, haben verzweifelte Anrufe erhalten und baten den Rom e.V. um Hilfe. Wir beschlossen daher einen Hilfstransport
zusammenzustellen, der die nötigsten Artikel vor allem in die Gebiete bringen soll, wo noch keine öffentlichen Unterkünfte und Versorgung bereitstehen.Wir können nur abgepackte Ware in möglichst
großen Paketen mitnehmen und zwar aus Hygienevorschriften. Daher brauchen wir vor allem Geldspenden, um diese kaufen zu können, soweit uns Privatpersonen, Firmen und Geschäfte nicht ausreichend
helfen.
Natürlich muss der Transport selbst auch finanziert werden. Bitte fragen Sie auch in Supermärkten und Firmen nach Sachspenden.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf folgendes Konto und geben Sie im Verwendungszweck das Stichwort “Flut” an:
Verein zur Förderung der Roma in Köln
e.V.
IBAN: DE29 3705 0198 0010 4426 22
BIC: COLSDE33XXX
Stadtsparkasse Köln
04.03.2014 vom DGB, Goswin Brehe
Missbrauch von Werkverträgen und Lohnsklaverei im Fadenkreuz der Gewerkschaften
10.02.2014 Pressemitteilung von MdB Kathrin Vogler, DIE LINKE
Sozialstaatswidrig: Arbeitsverträge NGV Emsdetten
06.02.2014 Pressemitteilung Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten:
neue Jobs sind eine Mogelpackung!
NGG: Das "Werkvertragsunwesen" bei Fine Food geht weiter
27.01.2014 Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN auf Einrichtung eines „Runden Tisches“.
27.01.2014 Kreisvorstand DIE LINKE; Landesrat verfasst Resolution
14.01.2014 auch die SPD Kreis Steinfurt solidarisiert sich mit den Fine Food Beschäftigten.
EMSDETTEN. Große Solidarität mit den Arbeitern der Firma Fine Food zeigten die Mitglieder des SPD-Kreisvorstands nach einem Bericht über die Ereignisse der letzten Wochen in Emsdetten. „Die ganze Geschichte hat schon im letzten Jahr begonnen“, berichtete Gundula Grommé, Vorstandsmitglied aus Emsdetten auf Nachfrage. Nachdem die Büroräume der Firma Fine Food an der Hollefeldstraße von der Staatsanwaltschaft durchsucht, der Geschäftsführer und sein Vorarbeiter in Haft genommen und zusätzlich ein Subunternehmer in Ungarn insolvent sei, habe sich die Situation vor allem für die überwiegend ungarischen Arbeiter mit Werksverträgen deutlich verschlechtert.
„Wir haben als SPD-Frauen an Nikolaus Plätzchen in den Häusern an der Taubenstraße verteilt, um den Menschen zu signalisieren, dass sie bei uns willkommen sind. Es ist erschreckend zu sehen, dass ein Vermieter die Menschen dort so leben lässt“, berichtet Grommé.
Neben der Bleiberechtsinitiative unterstützt auch das Offene Antirassistische Treffen (OAT) – eine Gruppe von überwiegend jungen Leuten – die Arbeiter, die in den Häusern an der Taubenstraße leben und teilweise schon seit Wochen keinen Lohn mehr bekommen haben. „Und die Emsdettener Tafel hilft mit Lebensmitteln“, berichtete Grommé.
Die ehemalige Gewerkschaftssekretärin Bärbel Rudat aus Emsdetten, die für die AG60plus im SPD-Kreisvorstand vertreten ist, wies auf die Problematik hin, dass die Arbeiter ohne Lohn und Krankenversicherung weiter arbeiten gingen. Wie die Initiative der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Steinfurt für Humanität und Bleiberecht betonten auch die Mitglieder des SPD-Kreisvorstands, dass es unter den gegebenen Umständen notwendig sei, den Menschen schnell und mit möglichst geringem bürokratischen Aufwand zu helfen.
Auf keinen Fall dürften sie aufgrund des Versagens der Geschäftsleitung obdachlos werden. „Was von den Aussagen des Sprechers der Sprehe-Gruppe zu halten ist, wird sich in den nächsten Tagen erweisen“, meint Jürgen Coße, SPD-Kreisvorsitzender.
lt. Bericht EV vom 14.01.2014
13.01.2014 von Dr. Britta Jüngst, evangelische Kirchengemeinde
das Jahr fängt gut an!
06.01.2014 www.emsdettener-volkszeitung.de
"Prälat Peter Kossen kritisiert Werkverträge"
EMSDETTEN/OSNABRÜCK In scharfer Form äußerte sich der Vorsitzende des Landes-Caritasrates Oldenburg, Peter Kossen, zu den Werkverträgen für Leiharbeiter in Fleischbetrieben. Beim Neujahrsempfang des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode ging er am Wochenende mit diesem „offenkundigen Unrecht“ hart ins Gericht.
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